Wenn man eine gelochte Briefmarke in Händen hält, ist es einfach, sie mit den Abbildungen im Katalog zu vergleichen und so die Lochung genau zu bestimmen. Zu beachten ist, dass es viele ähnliche Lochungen gibt, mit verschiedenen Größen und Lochanzahlen.
Firmen oder Behörden, die Lochungen benutzten, nennt man „Verwender“. Für die Sammler ist es sinnvoll, wenn man die Verwender seinen Perfins zuordnen kann. Die meisten Verwender wurden von der ArGe bereits erkannt und im Katalog verzeichnet. Aber immer noch tauchen neue Verwender auf.
Wenn es von einer Lochung mehrere Verwender gibt, sollte der Ortsstempel auf der Marke gut lesbar sein. Erst dann kann man die Lochung zuordnen. Das Beste ist jedoch, einen Beleg, auf dem der Absender abgedruckt ist, vorliegen zu haben.